Ziel des Vereins ist es, die Wiederverwendung in der ganzen Schweiz zu fördern, insbesondere durch:
Alle, die sich für die Wiederverwendung interessieren, können Vereinsmitglieder werden mit folgendem Jahresbeitrag:
Schloss sein Doppelstudium in Architektur und Bauingenieurwesen 2014 in Lyon ab (INSA-ENSA) und war danach als Bauleiter und Architekt zuerst in Lyon und danach in Paris tätig, wo er das "Collectif Pourquoi Pas?!" mitbegründete. Er spezialisierte sich in Paris auf die zirkuläre Bauweise und Wiederverwendung und baute 2016 die Werkstatt «Bricologis» bei Lyon auf. Seit 2018 ist er Mitarbeiter beim Baubüro in situ in Zürich.
Barbora hat einen Master-Abschluss in Holzbau von der Technischen Universität Zvolen (Slowakei) und verfügt über 6 Jahre umfassende Erfahrung in diesem Bereich, vor allem als Projektleiterin. Seit 2016 ist sie Teil der Berner Fachhochschule am Departement Architektur, Bauingenieurwesen und Holz in Biel/Bienne. Hier hat sie sich als Forscherin auf die Entwicklung von Holzwerkstoffen, Holzmodifikationen und Projekte im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft konzentriert.
Sie ist Architektin aus Berlin. Nach dem Studium an der TU-Berlin mit Schwerpunkt Städtebau kam sie 2002 nach Zürich und wechselte 2007 in die Bauherrenvertretung. Sie arbeitete zuerst in der Beratung für Baugenossenschaften danach für den Kanton Zürich. Aktuell entwickelt sie im Team mit der Berner Fachhochschule ein Innosuisse-Projekt über digitale Methoden, um die Weiternutzung von Bestandsbauten zu fördern.
Elias Knecht ist Architekt Dipl. Arch. ETHZ und arbeitet mit ROTO-Reuse zusammen. Er ist zudem Mitbegründer der nomol AG. Zuvor sammelte er praktische Erfahrungen bei verschiedenen Unternehmen, darunter Dürig AG, Emch AG, Oekofacta GmbH, baubüro in situ ag und lernte mit Yourtspace in Kirgisistan auch den Bau traditioneller Jurten. Als ehemaliger Forschungs- und Lehrassistent an der ETH Zürich verbrachte Elias zwei Jahre damit, am Lehrstuhl für Circular Engineering for Architecture (CEA) unter der Leitung von Prof. Catherine De Wolf sowie am Lehrstuhl für Architectural Behaviorology (CAB) unter der Leitung von Prof. Momoyo Kaijima zirkuläre Baumethoden zu lehren.
Barbara Lambec ist Doktorin, HMONP-Architektin, Expertin für Kulturerbe, Forscherin und Dozentin an der EPFL sowie Gastforscherin am CCL (Cornell, Bundesstaat New York). Schon früh begeisterte sie sich für das Alltägliche und dessen notwendige Ingeniosität aufgrund begrenzter Mittel. Daher entschied sie sich, an bestehenden Pariser Gebäuden zu arbeiten und hat mehr als hundert Sanierungs- und strukturelle Ertüchtigungsprojekte durchgeführt, hauptsächlich für Wohnungseigentümergemeinschaften. Ihre Doktorarbeit am Structural Xploration Lab befasst sich mit der Bewertung des Wiederverwendungspotenzials von Bauelementen.
Kasimir ist Postdoktorand am Lehrstuhl für Circular Engineering for Architecture (CEA) der ETH Zürich. Er erwarb 2018 seinen Master in „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“ an der Technischen Universität München (TUM) und arbeitete anschließend als Berater für nachhaltiges Bauen. 2024 schloss er seine Promotion an der TUM ab und trat danach dem CEA im Rahmen des SWIRCULAR-Projekts bei, wo er Forschungsaktivitäten zu digitalen Produktpässen und Informationsmanagement für das zirkuläre Bauen leitet.
Losinger Marazzi hat uns im Februar 2025 kontaktiert, um unserem Komitee beizutreten. Als führendes Bauunternehmen in der Schweiz engagiert es sich aktiv für die Kreislaufwirtschaft mit mehreren Wiederverwendungs- und Ingenieurprojekten. Als Dachorganisation für Wiederverwendung freuen wir uns über ihre Unterstützung und ihre Kandidatur für das Cirkla-Komitee 2025. Ihr Damien Chevalier wird einen wertvollen Beitrag zu den Strategien der Vereinigung leisten und sich bei der Generalversammlung vorstellen.
Olivier ist diplomierter Architekt ETH SIA. Mit seinem Architekturbüro «Olivier de Perrot Architecture» in Zürich prägt er Projekte des Um- und Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gastronomiegebäuden sowie Siedlungsgestaltung und Quartierplanung. Mit der Internetplattform «Salza» will er die Wiederverwendung von Bauteilen in der Schweizer Architektur und im Design fördern und weiter vorantreiben.