Die ehemalige Industriehalle wurde von einem Architekturbüro renoviert. Anschließend waren wir an der Gestaltung der Gemeinschaftsräume dieses Kulturzentrums beteiligt, das 6 Vereine beherbergt. Eine Reihe von punktuellen Eingriffen wurde wie ein roter Faden konzipiert, der den Ort strukturiert. Das Projekt mischt Elemente, die vor Ort gefunden wurden, mit eingebrachten Materialien. Alle Elemente, ob wiederverwendet oder neu, sind in einer gemeinsamen Farbpalette gehalten und harmonieren so mit den vorherigen Strukturen. Die Hinzufügung von edleren Materialien, wie z. B. gebrauchtem Marmor, steht im Kontrast zu den rohen Materialien der bestehenden Gebäudehülle. Auch Kurven bringen Bewegung in die strengen Linien der Hallen. Neben der besonderen Aufmerksamkeit für die Wiederverwendung von Materialien wurde bei der Umsetzung des Projekts die Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und Händlern bevorzugt. Gesamtfläche des Projekts: 160m2 Fotos: © HEAD-Genf, Morgan Carlier