Momentan weichen viele Wohnsiedlungen aus der Nachkriegszeit Ersatzneubauten. Dadurch geht bezahlbarer Wohnraum und städtische Diversität verloren und gleichzeitig verursachen Ersatzneubauten grosse Mengen an grauer Energie. Am Beispiel Bergacker, einer Siedlung in Zürich-Affoltern aus den 1950er Jahren, stellen wir die Frage: Was wäre die Alternative?
Der Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, das baubüro in situ, der Verein Urban Equipe und Studierende der ETH Zürich haben dazu eine Studie erarbeitet, welche die Siedlung sozial, ökologisch, ökonomisch und städtebaulich untersucht. Das Fazit: Eine andere Zukunft im Bergacker ist möglich – indem mit dem Bestand gebaut wird!
Am 7. November geben im ZAZ Bellerive verschiedene Expert*innen ihre Einschätzung dazu ab. Anschliessend eröffnen wir die Diskussion um die Frage: Wie gehen wir jetzt und in Zukunft mit dem Bestand um und was bedeutet das für die Praxis? Diskutieren Sie mit!